So können wir Schmetterlingen helfen

Flatterten sie vor vielen Jahren im Frühling noch ganz friedlich um uns im Garten herum, muss man heute lange suchen, bis man heimische Schmetterlinge wie Zitronenfalter und Großes Ochsenauge findet.

Viele heimische Schmetterlinge sind vom Aussterben bedroht – weil ihr Lebensraum schrumpft.
Doch zum Glück könnt ihr euch für die Falter einsetzen!

Bei jedem Einkauf schicke ich euch eine Packung Blumensamen
speziell für Schmetterlinge.

Das können wir für die Schmetterlinge tun:
  1. Blumen pflanzen!
    Am besten Wildblumen, denn deren Nektar schmeckt Schmetterlingen besonders gut. Aber auch Nektar von Gartenpflanzen wie Astern, Lavendel und Flieder stehen auf dem Speiseplan vieler Falter.
  2. Balkon herrichten!
    Balkone sind ein toller Rastplatz für Schmetterlinge. In Blumentöpfen oder -kästen mögen die Falter fast alles, was duftet. Nur einige Blumenarten wie Geranien geben zu wenig Nektar. Lasst stattdessen lieber verschiedene Küchenkräuter blühen.
  3. Garten verwilden lassen!
    Es ist gut, wenn zumindest eine Ecke des Gartens verwildert. Gerade „Unkraut“ wie Brennnesseln, Wegerich oder Klee haben Raupen zum Fressen gern.
  4. Winterquartiere schaffen!
    Experten empfehlen, den Garten im Herbst nicht zu gut aufzuräumen: Vertrocknete Blütenstände und Gräser oder luftig aufgeschichtete Laub- und Reisighaufen sind tolle Verstecke, die die Schmetterlinge vor Kälte schützen und ihnen so helfen, den Winter zu überstehen.